Wann haben Sie das letzte Mal den Stift zu Papier gebracht?
Nein, im Ernst – bevor Sie mit den Augen verdrehen und mir von Ihrem neuesten Tweet oder Ihrer 600-Wörter-Facebook-Schimpftirade erzählen, lassen Sie uns lieber mit der Feder auf Papier reden.

Wissen Sie, dieses alte Ritual, bei dem man Tinte physisch über eine Oberfläche zieht?
Es ist ein bisschen wie Zauberei, aber ohne Zauberstab.
Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, schnappen Sie sich den verstaubten alten Stift, der ganz hinten in Ihrer Müllschublade verbannt wurde, und teilen Sie Ihre Gedanken mit.
Schütte dein Herz aus.
Schreiben Sie über Ihren Tag, Ihre Träume oder das unerklärlich seltsame Gespräch, das Sie heute Morgen mit Ihrer Katze geführt haben.

Vertrauen Sie uns, es könnte die günstigste Therapiesitzung sein, die Sie jemals haben werden.

Sie glauben uns nicht? Probieren Sie es aus.
Wer weiß?
Vielleicht entdecken Sie ein verborgenes literarisches Talent oder gewinnen zumindest eine neue Wertschätzung für die Existenz von Radiergummis.
Es hat etwas einzigartig Befriedigendes, seine Gedanken mit Tinte zu sehen – es ist, als würde man zusehen, wie die Kritzeleien Ihres Gehirns zum Leben erwachen.
Und hey, im schlimmsten Fall haben Sie einen Killer-Doodle-Pad.

Also machen Sie weiter, fordern Sie sich selbst heraus. Kanalisieren Sie Ihre innere Margaret Atwood oder Oscar Wilde.

Denn seien wir ehrlich: Wenn Stift und Papier Ihr Leben verändern können, haben sie wahrscheinlich einen Versuch verdient, oder?
Außerdem ist es nicht so, dass du etwas Besseres zu tun hättest, nachdem du dir die neue Netflix-Serie schon wieder mal angeschaut hast.

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